Geschichten zum Hausbau

Geschichte vom Bau des Donauschwabenheims

Der "Vater des Gedankens" war nicht mehr feststellbar, nur dass er wahrscheinlich in den Reihen der Trachtengruppen zu suchen ist.

Der damalige Vorsitzende Erich Schreiner war es, der am 24. November 1978 den ersten Schritt in die Öffentlichkeit wagte, als er der in der FC-Gaststätte tagenden Hauptversammlung die Idee, ein Vereinsheim zu bauen, als unausweichliche Notwendigkeit vorstellte und die ernste Absicht kundtat, sie bald in die Tat umzusetzen.

Die Hauptversammlung plädierte für ein Vereinsheim, und der erste Durchbruch war gelungen. Das Bedürfnis drängte, denn gerade die ca. 80 Kinder und Jugendliche der einzelnen Trachtengruppen brauchten die notwendigen Räume, um ihre Übungsstunden abzuhalten.

Der Verwirklichung des Heimbaus stellte sich aber noch so manches Problem in den Weg. Das größte Problem war die Finanzierung, wobei es nicht das Zagen war, sondern eher die Verantwortung.

Zum Siege verhalf ihm Valentin Beck, der nochmals deutlich sein Anliegen der Jugend kundtat.

Es sollten nicht nur Übungsräume entstehen, sondern ein Heim als kultureller und gesellschaftlicher Kristallisationspunkt der Donauschwaben in Mosbach.

Am 10. Februar 1982 gründete Erich Schreiner einen Bauausschuss.

   

Der Startschuss zum Baubeginn war am 18. Februar 1983, als Erich Schreiner den ersten Spatenstich in das gefrorene Erdreich des schneebedeckten Baugrundstücks tat.

Die Grundsteinlegung fand am 23. April 1983 statt. Es war eine Stunde der stolzen Freude, aber auch der tiefen Besinnlichkeit.

Unter den fleißigen Händen der freiwilligen Bauhelfer, an denen es gottlob nie mangelte und die sich in beispielhafter Einsatzfreude und mit bewundernswerter Opferbereitschaft in den Dienst dieses Gemeinschaftswerkes stellten, wuchs der Rohbau in den Abendstunden und samstags gut heran.

Am 7. Oktober 1983 konnte das Richtfest begangen werden.

Mit dem Innenausbau wurde im November begonnen.



Die Außenanlage wurde pünktlich zum 17. Juni 1984 fertig, so dass die Bevölkerung zum fünften Masseldornfest das neue Haus der Donauschwaben bewundern konnte.

Seit dieser Zeit wurden auch noch einige Umbauten, Erneuerungen und Verbesserungen am Donauschwabenhaus getätigt, und so hatten die Väter der Idee des Heimbaus doch den richtigen Weg eingeschlagen.

Alle freiwilligen Helfer und Sachspender haben großen Verdienst an diesem Gemeinschaftswerk, denn nur mit diesen unschätzbaren Leistungen wurde "Unser" Haus der Donauschwaben vollbracht.

Telefon (06261) 12286  Geschäftsstelle: Diedesheimerstr. 2, 74821 Mosbach  E-Mail: donauschwaben@donauschwaben-mosbach.de  Neu Erstellt am 01.08.2012  © charly 2012